Joerg Lorenz
2020-06-21 07:26:40 UTC
Die Sonntagszeitung (Schweiz) von heute dem 21.6.2020 nimmt dieses Thema
heute auf Seite 53 in einem interessanten Artikel auf.
Was man vor der Verschleuderung von Millionen von Steuergeldern hätte
wissen können, ist die Tatsache, dass Bluetooth für die Distanzmessung
und somit für die Exposure-Ermittlung völlig ungeeignet ist.
Eine BT-Distanzmessung mit dem Gerät in der Gesässtasche oder tief
vergraben in einem Rucksack produziert komplett andere Ergebnisse als in
der gleichen Situation in der Brusttasche getragen.
Nochmals eklatante Fehlalarme entstehen, wenn zwei Geräte mehr als 15
Minuten beieinander liegen, die Nutzer aber völlig an einem anderen Ort
und voneinander separiert sind.
So werden auch Masken und Plexiglas-Trennscheiben aus technischen
Gründen nicht erfasst werden. Das wird zu tausenden Fehlalarmen führen.
Die Corona Apps können die ihnen zugedachte Aufgabe nicht erfüllen resp.
die hohe Fehlerquote zerstört die Vertrauenswürdigkeit der Apps.
Das hätte man alles vor der Lancierung schon wissen können: BT wurde nie
für Distanzmessung sondern zur Datenübertragung entwickelt.
Wir können in der Schweiz von Glück reden, dass das Parlament eine
gesetzliche Grundlage geschaffen hat, die die Freiwilligkeit dieser
Software garantiert, also keine Nachteile entstehen, wenn man sie ablehnt.
Gruss, Jörg
heute auf Seite 53 in einem interessanten Artikel auf.
Was man vor der Verschleuderung von Millionen von Steuergeldern hätte
wissen können, ist die Tatsache, dass Bluetooth für die Distanzmessung
und somit für die Exposure-Ermittlung völlig ungeeignet ist.
Eine BT-Distanzmessung mit dem Gerät in der Gesässtasche oder tief
vergraben in einem Rucksack produziert komplett andere Ergebnisse als in
der gleichen Situation in der Brusttasche getragen.
Nochmals eklatante Fehlalarme entstehen, wenn zwei Geräte mehr als 15
Minuten beieinander liegen, die Nutzer aber völlig an einem anderen Ort
und voneinander separiert sind.
So werden auch Masken und Plexiglas-Trennscheiben aus technischen
Gründen nicht erfasst werden. Das wird zu tausenden Fehlalarmen führen.
Die Corona Apps können die ihnen zugedachte Aufgabe nicht erfüllen resp.
die hohe Fehlerquote zerstört die Vertrauenswürdigkeit der Apps.
Das hätte man alles vor der Lancierung schon wissen können: BT wurde nie
für Distanzmessung sondern zur Datenübertragung entwickelt.
Wir können in der Schweiz von Glück reden, dass das Parlament eine
gesetzliche Grundlage geschaffen hat, die die Freiwilligkeit dieser
Software garantiert, also keine Nachteile entstehen, wenn man sie ablehnt.
Gruss, Jörg